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In diesem Interview beantworte ich Fragen zum Thema Vorraussetzungen für Schadensersatzforderungen bei Geburtsfehlern. Welche Vorraussetzungen sollten erfüllt sein? Welche Kausalitäten sollten erwiesen sein? Und welche Chancen hat eine Klage?
In der Zusammenarbeit zwischen Hebammen und Geburtshelfern ist immer wieder festzustellen, dass erhebliche Kommunikationsschwierigkeiten sowie Diskussionen um die Zuständigkeiten bei der Betreuung der werdenden Mutter bestehen. Wann muss die Hebamme unbedingt den Facharzt rufen? Welche Tätigkeiten können von einer Hebamme ohne Rücksprache mit dem Arzt unternommen werden?
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Eltern von Kindern mit Geburtsschaden bewegen nach dem Schock der Erstdiagnose oft ganz ähnliche Themen. In diesem Interviewteil beantworte ich häufig gestellte Fragen: Was mache ich nach der Erstdiagnose und einer Vermutung, dass evtl. ein Arztfehler vorliegt? Was sind die ersten Schritte? Sollte man Strafanzeige stellen? Unter der Rubrik „Fragen & Antworten“ in diesem Blog finden Sie noch weitere Fragen und meine Antworten dazu.
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Im Oktober sprach ich auf dem 8. Weltkongress Konduktive Förderung in Fürstenfeldbruck zum Thema „Arzthaftungsrecht bei Geburtsschäden“. Betroffenen und Interessierte erfahren in meinem Vortrag, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um im Fall eines Geburtsschadens Schmerzensgeld und Schadenersatz zu fordern. Neben dem Video stellen wir Ihnen hier auch die Originalpräsentation zur Verfügung.
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Eltern von geburtsgeschädigten Kindern beschäftigen sich immer wieder mit der Frage, ob die Behinderung des Kindes schicksalhaft oder durch Fehler des Frauenarztes/der Hebamme verursacht ist.
In unserer Interviewreihe beantworte ich in diesem Zusammenhang verschiedenste Fragen der betroffenen Mutter Daniela Hofschneider. Im zweiten Interview unserer Reihe besprechen wir zunächst ganz Allgemeines zum Geburtsschadensrecht, wie die Häufigkeit von Geburtsschadensfällen. Außerdem spreche ich mit Daniela Hofschneider über hilfreiche Tipps für den Alltag mit einem behinderten Kind.
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In den mehr als 22 Jahren, in denen ich Eltern von geburtsgeschädigten Kindern berate und vertrete, hat sich gezeigt, dass häufig die gleichen Fragen und Unsicherheiten bei den Eltern vorhanden sind. So höre ich immer wieder die Fragen: ‚Ist jemand für die Behinderung meines Kindes verantwortlich? Was wird sein, wenn wir als Eltern uns nicht mehr um unser Kind kümmern können? Was kann ich unternehmen, um Schadenersatz gegenüber dem Frauenarzt oder der Hebamme zu fordern? Habe ich überhaupt eine Chance, gegen die Versicherungen der Krankenhäuser anzukommen?’
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Tagesprotokolle dienen dazu, das Pflegegeld zu beantragen, das man von der Pflegeversicherung bekommt. Zudem helfen Tagesprotokolle dem Anwalt genauer zu beschreiben, wie umfangreich die Pflege des Kindes ist. Darum sollten Sie als betroffene Eltern so früh wie möglich damit beginnen, die Pflege des Kindes in Tagesprotokollen zu dokumentieren.
Alle Tätigkeiten der Eltern wie z.B. Wickeln, Krankengymnastik, Medikamentengabe sollten in diesem Protokoll vermerkt werden. Auch Fahrten zur Rehabilitation etc. gehören in dieses Dokument.
Tagesprotokolle sollten zirka für ein halbes Jahr geführt werden, um einen umfassenden Eindruck festzuhalten. Denn oft nehmen Eltern aufgrund der Routine die vielen Aufgaben des Tages nicht mehr richtig wahr oder schätzen sie falsch ein.
