Haftung

Haftung des Pflegepersonals bei verspäteter Notfalltherapie

Notfalltherapie

Die stationäre Betreuung schwerkranker Kinder ist äußerst vielschichtig, erfordert hohes Einfühlungsvermögen und großen Arbeitseinsatz. Nicht nur den Ärzten, sondern auch den zuständigen Kinderkrankenschwestern und -pfleger wird dabei ein besonderer Grad an Aufmerksamkeit, Reflexion und Zusammenarbeit abverlangt. Im Falle erlittener gesundheitlicher Beeinträchtigungen der Kinder gehen die Gerichte daher neben einer Haftung für ärztliche Versäumnisse auch von einer Haftung des Pflegepersonals aus.
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Patientenrechte weiter stärken

Patientenrechte

„Drei Jahre Patientenrechtegesetz – Wie viel Recht braucht das Patientenwohl?“ Über diese Frage diskutierte Karl-Josef Laumann, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten, am 9. November in Berlin mit Experten aus Wissenschaft und Praxis. Auch ich war unter den rund 100 Gästen der Veranstaltung.
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Jahrestreffen Plexuskinder e.V.: Lohnender Informations- und Erfahrungsaustausch

Plexuskinder

Am 05.11.2016 war ich zu Gast auf dem Jahrestreffen des Vereins Plexuskinder e.V. in Kiel. Rund 40 Plexuskinder und betroffene Jugendliche waren mit Ihren Familien dabei, um sich zu Problemen rund um den Plexusschaden zu informieren. Und um sich mit den anwesenden Experten und untereinander auszutauschen.
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Geburtsmanagement

Risiken und Fehler im Rahmen des Geburtsmanagements

Geburtsmanagements

Am 02.11.2016 waren mein Kollege Rechtsanwalt Axel Näther und ich als Referenten bei einer Fortbildungsveranstaltung der Bundes-AOK geladen. Thema unseres Vortrags: Risiken und Fehler im Rahmen des Geburtsmanagements.

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Familienalltag

Lesetipp: Familienalltag mit behinderten Kindern

Familienalltag

Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift ‚Das Band‘, herausgegeben vom Bundesverbandes für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V. bvkm berichtet ausführlich über das Familienleben mit Kindern mit einer Behinderung.
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Deutscher Medizinrechtstag: Patientenrechte müssen weiter gestärkt werden

Medizinrechtstag

Patienten, Rechte, Entwicklung – so das Motto des 17. Deutschen Medizinrechtstags am 23. Und 24. September in Berlin. Unter der Moderation des bekannten Fernsehjournalisten und Rechtsexperten Karl-Dieter Möller entstand eine lebhafte Diskussion über die künftige Entwicklung der Patientenrechte.

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früherkennung

Das neue „Gelbe Heft“: Änderungen bei Früherkennungsuntersuchungen für Kinder

Früherkennung

Zum 01.09.2016 sind die 9 U-Untersuchungen zur Früherkennung von Krankheiten und Entwicklungsauffälligkeiten bei Kindern bis zum Schulalter neu gefasst und erweitert worden. Wie die aktuellen Änderungen aussehen, erläutern Dr. Roland Uphoff und Axel Näther in der Zeitschrift ‚Kinderkrankenschwester‘.
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weiterleben

Zeitschrift „weiterleben“ des Arbeitskreis Kunstfehler in der Geburtshilfe e.V. erschienen

weiterleben

Im September ist die neue Ausgabe der Zeitschrift „weiterleben“ erschienen – eine Veröffentlichung des Arbeitskreises Kunstfehler in der Geburtshilfe e.V. (AKG). In der Zeitschrift finden sich viele interessante Beiträge und wertvolle Informationen zum Thema Geburtsschäden und zum Leben mit geburtsgeschädigten Kindern.
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Hausgeburt: Wenn die sachliche Auseinandersetzung auf der Strecke bleibt

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Ist die Hausgeburt sicher? – so titelte jüngst ein Artikel In der Deutschen Hebammen Zeitschrift (2016, Ausgabe 68(6)). Und löst beim Leser Befremden aus: Denn während die Autorin des Beitrags den Hausgeburt-Kritikern Meinungsmache unterstellt, wirft sie selbst alle Prinzipien einer sachlichen Auseinandersetzung über Bord.

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Frühchen

Landgericht Augsburg schlussfolgert aus schwerer Plexusverletzung eine fehlerhafte Geburtsbetreuung

Hebamme

Das Landgericht Augsburg hat in seinem am 19.07.2016 verkündeten Urteil zu dem Aktenzeichen 4 O 4601/08, einem Schulterdystokieprozess, unserem schwer geschädigten Mandanten Recht gegeben. Die Besonderheit des Falles war, dass sich weder aus der Dokumentation noch aus dem Vortrag der betroffenen Ärzte konkrete Anhaltspunkte für eine Fehlbehandlung unter der Geburt entnehmen ließen. Unser Mandant hatte jedoch nachweislich während des Geburtsvorgangs einen schwersten Ausriss des Oberarmnervengeflechts erlitten. Dessen ungeachtet musste er sich im Rahmen des Prozesses gegen wilde Theorien und ärztliche Spekulationen zur Wehr setzen, denen zufolge ein solch schwerstes Trauma schicksalhaft intrauterin verursacht sein könne.

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